Guckhäuser an der Havel

Neubau eines Wohnquartiers in Brandenburg

Kontext: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Brandenburg an der Havel, in der Nähe von Potsdam, eine Ziegelei eröffnet. Zwei Werkhallen jeweils 72 m lang, 14 m breit und 7 m hoch sowie weitere Gebäude befanden sich auf dem knapp 15.000 m2 großen Areal. Nur wenige Jahre später zerstörte ein Feuerbrand alles bis auf eine Werkhalle. Sie wurde in der Folgezeit unterschiedlich genutzt: Militär, Landwirtschaft, als Lager für Baustoffe und Möbel. Dann folgte ein jahrelanger Leerstand und somit der Zerfall. Die Ruine kann nur noch abgerissen werden.

 

 

„Räumen ist Freigabe von Orten.” Martin Heidegger

 

Entwurf: Das neue Quartier setzt sich aus 12 Wohnhäusern mit Gärten, der erhaltenen Torhäuser und dem Kamin zusammen. Es nimmt Bezug auf die alte Ziegelei. Die Grundstücke der Wohnhäuser bilden ein Feld von 72 x 72 m. Sie liegen auf der Grundfläche der ursprünglichen Werkhallen und der Fläche dazwischen.

 

 

Im Sockelgeschoss eines jeden Hauses sind Eingang, Küche, Nebenräume und der Wohnraum untergebracht. Jeder der 12 Sockel wird in einem anderen Mauerwerksverband ausgeführt. Die Aufbauten mit großen Fensterflächen bilden die Obergeschosse und werden als Gucker bezeichnet. Sie lassen sich unterschiedlich nutzen und vollautomatisch drehen. Im Modus „Tagesablauf“ folgt der Gucker der Sonne, vom Aufgang bis zum Untergang. Die Gucker ermöglichen den Blick über Bäume, auf die Havel und überhaupt: weit ins Land.

 

 

Programm: Neubau eines Wohnquartiers von 12 Wohnhäusern auf einem Ziegeleigelände. Ort: Brandenburg an der Havel. Klient: Privat (Bauherrengemeinschaft). Status: In Planung. Jahr: 2018 - 2022. Material: Mauerwerk, Sichtbeton, Aluminium, Glas, Kork. Nutzfläche: 1.450 m2 innen, 3.600 m2 außen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Guckhäuser an der Havel

Neubau eines Wohnquartiers in Brandenburg

Kontext: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Brandenburg an der Havel, in der Nähe von Potsdam, eine Ziegelei eröffnet. Zwei Werkhallen jeweils 72 m lang, 14 m breit und 7 m hoch sowie weitere Gebäude befanden sich auf dem knapp 15.000 m2 großen Areal. Nur wenige Jahre später zerstörte ein Feuerbrand alles bis auf eine Werkhalle. Sie wurde in der Folgezeit unterschiedlich genutzt: Militär, Landwirtschaft, als Lager für Baustoffe und Möbel. Dann folgte ein jahrelanger Leerstand und somit der Zerfall. Die Ruine kann nur noch abgerissen werden.

 

 

„Räumen ist Freigabe von Orten.” Martin Heidegger

 

Entwurf: Das neue Quartier setzt sich aus 12 Wohnhäusern mit Gärten, der erhaltenen Torhäuser und dem Kamin zusammen. Es nimmt Bezug auf die alte Ziegelei. Die Grundstücke der Wohnhäuser bilden ein Feld von 72 x 72 m. Sie liegen auf der Grundfläche der ursprünglichen Werkhallen und der Fläche dazwischen.

 

 

Im Sockelgeschoss eines jeden Hauses sind Eingang, Küche, Nebenräume und der Wohnraum untergebracht. Jeder der 12 Sockel wird in einem anderen Mauerwerksverband ausgeführt. Die Aufbauten mit großen Fensterflächen bilden die Obergeschosse und werden als Gucker bezeichnet. Sie lassen sich unterschiedlich nutzen und vollautomatisch drehen. Im Modus „Tagesablauf“ folgt der Gucker der Sonne, vom Aufgang bis zum Untergang. Die Gucker ermöglichen den Blick über Bäume, auf die Havel und überhaupt: weit ins Land.

 

 

Programm: Neubau eines Wohnquartiers von 12 Wohnhäusern auf einem Ziegeleigelände. Ort: Brandenburg an der Havel. Klient: Privat (Bauherrengemeinschaft). Status: In Planung. Jahr: 2018 - 2022. Material: Mauerwerk, Sichtbeton, Aluminium, Glas, Kork. Nutzfläche: 1.450 m2 innen, 3.600 m2 außen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Guckhäuser an der Havel

Neubau eines Wohnquartiers in Brandenburg

Kontext: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Brandenburg an der Havel, in der Nähe von Potsdam, eine Ziegelei eröffnet. Zwei Werkhallen jeweils 72 m lang, 14 m breit und 7 m hoch sowie weitere Gebäude befanden sich auf dem knapp 15.000 m2 großen Areal. Nur wenige Jahre später zerstörte ein Feuerbrand alles bis auf eine Werkhalle. Sie wurde in der Folgezeit unterschiedlich genutzt: Militär, Landwirtschaft, als Lager für Baustoffe und Möbel. Dann folgte ein jahrelanger Leerstand und somit der Zerfall. Die Ruine kann nur noch abgerissen werden.

 

 

„Räumen ist Freigabe von Orten.” Martin Heidegger

 

Entwurf: Das neue Quartier setzt sich aus 12 Wohnhäusern mit Gärten, der erhaltenen Torhäuser und dem Kamin zusammen. Es nimmt Bezug auf die alte Ziegelei. Die Grundstücke der Wohnhäuser bilden ein Feld von 72 x 72 m. Sie liegen auf der Grundfläche der ursprünglichen Werkhallen und der Fläche dazwischen.

 

 

Im Sockelgeschoss eines jeden Hauses sind Eingang, Küche, Nebenräume und der Wohnraum untergebracht. Jeder der 12 Sockel wird in einem anderen Mauerwerksverband ausgeführt. Die Aufbauten mit großen Fensterflächen bilden die Obergeschosse und werden als Gucker bezeichnet. Sie lassen sich unterschiedlich nutzen und vollautomatisch drehen. Im Modus „Tagesablauf“ folgt der Gucker der Sonne, vom Aufgang bis zum Untergang. Die Gucker ermöglichen den Blick über Bäume, auf die Havel und überhaupt: weit ins Land.

 

 

Programm: Neubau eines Wohnquartiers von 12 Wohnhäusern auf einem Ziegeleigelände. Ort: Brandenburg an der Havel. Klient: Privat (Bauherrengemeinschaft). Status: In Planung. Jahr: 2018 - 2022. Material: Mauerwerk, Sichtbeton, Aluminium, Glas, Kork. Nutzfläche: 1.450 m2 innen, 3.600 m2 außen.